Zahnentfernung

Die Gründe für eine notwendige Entfernung eines oder mehrerer Zähne sind vielfältig. Zahnfrakturen (Zahnbruch), Entzündungen und Zysten an Zähnen/Zahnwurzeln/ Kieferknochen, tief zerstörte Zähne und konservativ nicht behandelbare Zähne oder parodontal geschädigte Zähne (Schädigung des Zahnhalteapperates) können eine Zahnentfernung erforderlich machen.

Falls Zysten oder Knochenentzündungen vorliegen werden diese im gleichen Eingriff mit entfernt und histologisch untersucht.

Patienten mit einem erhöhten Risiko für Nachblutungen z.B. durch gerinnungshemmende Medikamente (Marcumar®, ASS®, Iscover®, Xarelto® etc.) werden in unserer Praxis häufig behandelt. Besondere Behandlungsverfahren können das Nachblutungsrisiko deutlich senken. Oft ist das Absetzen dieser Medikamente nicht notwendig. Sprechen Sie uns gerne an, wir werden Ihnen in einem ausführlichen Beratungsgespräch alles verständlich erklären.

Bei Patienten, die eine Bisphosphonattherapie (z.B. Zometa®) aufgrund von Osteoporose, Brustdrüsen- oder Prostatakrebs  oder eine Bestrahlungstherapie / Chemotherapie bekommen haben, besteht ein erhöhtes Risiko der Wundheilungsstörung sowie einer Kieferkammnekrose (Absterben des Kieferknochens) nach Zahnentfernungen. Eine adäquate Wundversorgung ist in diesen Fällen ist unabdingbar. Sprechen Sie uns bitte an, wir beraten Sie gerne. 

Zuletzt aktualisiert am 2015-01-26 von Simon Mertens.

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